Für dieses Wochenende
planten wir (Didi und ich) über den Klettersteig auf die Drachenwand zu
steigen. Da der Freitag aus beruflichen Gründen nicht ging und der Samstag vom
Wetter zu unsicher war, beschlossen wir die Tour am Sonntag zu machen.
So trafen wir uns um 6:30
Uhr in Sattledt und fuhren nach Mondsee. Als wir am Parkplatz eintrafen standen
schon 5-6 Autos da. Wir packten unsere sieben Sachen und machten uns auf den
Weg Richtung Einstieg. Das vorabendliche Gewitter hatte die Luft so Richtig
schön ausgeputzt, und somit war von der Schwüle, welche am Samstag herrschte,
nichts mehr zu spüren. Der frühe Aufbruch machte sich bezahlt, denn am Einstieg
angekommen mussten wir nicht warten. Ein Pärchen war schon über den beiden
Leitern als wir mit der Route begannen.
Der Fels war fast überall
trocken. Nur im Bereich des Wasserfalls war es nass und ein wenig rutschig. Wir
kamen sehr zugig voran und liefen nach einer halben Stunde auf unsere Vorgänger
auf. Die kurzen Pausen die wir dadurch hatten nutzen wir um die wirklich
fantastische Aussicht zu genießen und ein paar Fotos zu machen
Wir entschieden uns für den
Weg über die Hängebrücke und mussten, dort angekommen, dann 10-15 Minuten
warten. Die Brücke ist wirklich toll angelegt und bietet atemberaubende
Tiefblicke. Didi ließ es sich nicht nehmen und ging nach der Brücke nach rechts
um eine kurze Rast auf der luftigen Bank einzulegen.
Danach ging es rauf zum
Gipfelkreuz wo wir eine halbe Stunde die traumhafte Aussicht genossen haben.
Nach einem Blick durch das Drachenloch machten wir uns auf den Weg nach unten,
der Aufgrund der Regenfälle, stellenweise sehr rutschig war.
Insgesamt hat uns der
Klettersteig sehr gut gefallen. Besonders toll finde ich, dass der Steig mit
sehr wenigen Trittstiften auskommt. Man greift und steigt zum Großteil am
Felsen.
LG, Roman
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