Willkommen!
Dies ist der erste Beitrag in meinem Blog.
Heute morgen machten wir uns auf den Weg in die Wachau. Dürnstein war unser Ziel. Oberhalb der Ruine befindet sich eines der größeren Klettergebiete in dieser Gegend. Wir parkten beim Bahnhof (gratis Parkplätze) und machten uns auf den Weg zu den Kletterfelsen. Der Zustieg zum Sektor Däumling nahm in etwa 30 Minuten in Anspruch. Dort angekommen machten wir uns sofort ans Klettern. Die Routen sind mit Bohrhaken gut gesichert. Am Top befindet sich meistens nur ein Ring. Zum ablassen muss also gefädelt werden. Leider zogen gegen 15:00 Uhr Gewitterwolken auf die uns zum Aufbruch zwangen. Bis wir alles zusammengepackt hatten, war von dem wunderbaren blauen Himmel, den wir den ganzen Tag hatten, nichts mehr zu sehen. 5 Minuten nach dem Abmarsch brach dann ein Wolkenbruch über uns herein der sich gewaschen hatte. Ein Unterstand war weit und breit nicht in Sicht, also gingen wir im warmen Gewitterregen zurück zum Auto. Den Abend ließen wir bei einem Heurigen gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen war unser Ziel der Bereich Teufelsturm, Narrenstuhl, Narrenturm und Edelweißfelsen. Wir stiegen über die Ruine auf. Auch hier verbrachten wir einen tollen Klettertag bei wolkenlosem Himmel. Auch hier sind die Routen gut mit Bohrhaken gesichert. Lediglich am Sektor Edelweißfelsen sind die Hakenabstände etwas größer. Gegen 16:00 Uhr packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns an den Rückmarsch. Fünf Minuten nach der Abfahrt kamen wir auch schon in ein Gewitter.
So ging ein schönes Kletterwochenende zu Ende.
Routen gibt es in allen Schwierigkeitsgraden mit einer Länge von 10 bis 20 Metern.
Topos und Informationen findet man unter www.wachauclimbing.net.